Aufgewachsen in einer ehemaligen Pension am Mischwald in der ostwestfälischen Provinz. Irgendwann ungebremst in die urbane Parallelwelt abgetaucht. Wenn man sich das als Musik vorstellt, dann ist das ungefähr OTTOLIEN.
‘WIR TUN UNS SO GUT WEH’ (2023) hieß das Debütalbum, mit dem sich das Brüderpaar im letzten Jahr fest in die deutschsprachige Indie-Szene etablierte. Zahlreiche Festival-Shows u.a. auf dem Reeperbahn Festival, Nürnberg Pop oder KiezKultur Festival, Support-Shows für Michél von Wussow, Kicker Dibs, Trille oder Paul Weber und mehrere Heimspiel im immer brechend-vollen Musikzentrum Hannover: OTTOLIEN sind stärker auf der Karte denn je und wollen mehr. Mehr Haltung, mehr Gefühl, weg von Genregrenzen.
OTTOLIEN sind die Brüder Leo und Jonas. Der eine Produzent, Rapper und Beatbastler und der andere verkopfter Liedschreiber mit Westerngitarre. In ihren Texte treffen Doppelreimstrukturen auf eine Bildsprache, die vor keiner popkulturellen Referenz Halt
macht. Von Hymnen auf „Meerjungfrau*männer“ über die nicht-ausgesprochene Liebe
zwischen „Franka & Laurien“ bis zu „Querfeldein“.